Hellow^^
Also. Da ich irre gern schreibe und mir auch jetzt wieder mehr Zeit nehme, um zumindest Kurzgeschichten zu schreiben, dachte ich mir, warum stell ich sie nicht hier rein.
Bisher hab ich zwar nur eine, die halbwegs akzeptabel ist, aber es werden sicher noch mehr^^
So, dann komm ich auch gleich mal zur ersten Geschichte. Es ist ein Thriller (soll zumindest einer sein >x<) und ja...das ist der erste, den ich bisher geschrieben habe.
Und gleich vorneweg: Ist nicht ganz jugenfrei (Aiko-chan, ich denke, so etwas hättest du sicher nicht von mir erwartet xDD)
Naja...dann fangen wir mal an ;D
Äh ja...zu dieser Story geb ich mal keinen Kommi ab xDD
Sie ist eigentlich nur dadurch entstanden, dass sich eine Internetbekannte von mir einen Thriller so quasi gewünscht hat. Sie hat gesagt, ich sollte mal probieren, einen zu schreiben. Tja, und dann hab ich es eben aus Langeweile in der Schule mal versucht^^
Ich hoffe, dass i-wer hier mal vorbeischaut und dass ich bald mal wieder dazu komme, weitere Storys zu schreiben. Gerade versuche ich mich an einer Fantasy Story mit einer Hexe und/oder einer Elfe. Grobe Idee ist da, fehlt nur mehr der Feinschliff ;D
Sollte i-wer Wünsche haben, also mal ne kurze FF oder irgendein Genre, dann lasst es mich wissen. Ich versuche, den Wunsch so gut wie möglich in die Tat umzusetzen^^
glg Cos
Also. Da ich irre gern schreibe und mir auch jetzt wieder mehr Zeit nehme, um zumindest Kurzgeschichten zu schreiben, dachte ich mir, warum stell ich sie nicht hier rein.
Bisher hab ich zwar nur eine, die halbwegs akzeptabel ist, aber es werden sicher noch mehr^^
So, dann komm ich auch gleich mal zur ersten Geschichte. Es ist ein Thriller (soll zumindest einer sein >x<) und ja...das ist der erste, den ich bisher geschrieben habe.
Und gleich vorneweg: Ist nicht ganz jugenfrei (Aiko-chan, ich denke, so etwas hättest du sicher nicht von mir erwartet xDD)
Naja...dann fangen wir mal an ;D
- In jener Nacht nahm alles ein Ende:
Mitternacht. Ich liege wach im Bett, die Bettdecke bis über die Ohren hochgezogen, das Gesicht dem Fenster zugewandt. Alles ist in ein unheimliches Zwielicht getaucht, der Vollmond verbirgt sich mit seinen Sternen hinter dicken, grauen Wolken.
Ich habe Angst, zittere am ganzen Körper. Er wird gleich kommen, das weiß ich genau. Am liebsten will ich meine Augen zusammenkneifen, aufspringen und einfach weglaufen. Doch die Angst lähmt meine Glieder. Ich bin unfähig mich zu bewegen. Das Ticken der alten Kuckucksuhr ist plötzlich viel zu laut für meine Ohren und eine Qual für meine Nerven. Eine Sekunde dauert beinahe eine Ewigkeit. Der Wind, der draußen durch die Straße pfeift, lässt mich frösteln. Mir ist so kalt dass ich das Gefühl habe, draußen bei den dunklen Bäumen zu stehen und vom eisigen Wind umklammert zu werden. Kalter Schweiß lässt meine Haare an meiner Stirn zusammenkleben und ein ebenso kalter Schauer läuft mir den Rücken hinunter.
Plötzlich geht meine Wohnungstür auf. Ich höre das Klimpern eines schweren Schlüsselbundes der auf das Tischchen neben der Tür fallen gelassen wird. Er ist jetzt da. Ich versuche, ruhig und leise zu atmen, aber es gelingt mir nicht im Geringsten. Stattdessen kommt die Luft nur stoßweise aus meinem Mund, wie nach einem anstrengenden Marathonlauf. Meine Kehle ist wie zugeschnürt, mir wird schwindelig. Das knackende Holz meines Schrankes lässt mich ununterbrochen zusammenzucken.
Dann ertönt ein anderes Knacken, es kommt von draußen. Es ist das Knacken der alten Treppe. Ich weiß, dass er nun eben diese Treppe heraufsteigt. Mit jedem Schritt, den er tut, verkrampfen sich meine Gliedmaßen immer mehr. Ich will schreien, aus vollem Hals. Ob dieses Gefühl nun wegen der Angst oder der Schmerzen, die ich mir gerade unwillkürlich selber zufüge, in mir aufkommt, weiß ich nicht. Ich versuche zu schlucken, aber mein Mund und meine Kehle sind staubtrocken. Am liebsten will ich auf der Stelle zu weinen beginnen. Aber auch meine Augen sind vollkommen ausgetrocknet und brennen.
Als plötzlich das etwas lautere Knacken der letzten Treppenstufe zu hören ist weiß ich, dass er nun oben angekommen ist. Ich höre seine schleifenden Schritte, wenn er den Gang entlang geht. Ich atme immer schneller und Panik steigt in mir auf. Mir wird schon fast schwarz vor Augen und ich habe Angst, ohnmächtig zu werden. Seine Schritte. Seine schweren, schleifenden Schritte kommen meiner Zimmertüre immer näher. Ich atme nur noch kaum, zumindest kommt es mir so vor. Die Zeit vergeht immer langsamer und scheint plötzlich komplett still zu stehen.
Nun öffnet er meine Tür. Für einen kurzen Moment setzt mein Herz aus nur um gleich darauf wieder rasend weiter zu schlagen. Ich höre seinen Atem. Ich rieche diesen unangenehmen Geruch, der ihn immer umgibt, wenn er wieder in einer Kneipe war. Er stinkt nach Zigarettenrauch und Alkohol. Doch unter diesen beiden Nuancen nehme ich auch die Spur eines Parfums wahr.
Nun kommt er meinem Bett langsam näher. Ich will mich am liebsten ganz klein machen. Mich zusammenkrümmen und einfach losheulen. Doch ich kann keinen einzigen leisen Laut von mir geben. Meine Schreie, mein Wimmern, so viele, unzählbare Worte. All dies erstickt in meiner Kehle, als dies erstickt beinahe mich selbst.
Ein kleiner Stoß verrät mir, dass er jetzt bei meinem Bett angekommen ist. Langsam und unbeholfen kriecht er zu mir unter die Decke. Ich zucke kurz und leicht zusammen, als er anfängt mich zu berühren. Ich atme tief durch und mache keinen Laut. Ich wehre mich schon lange nicht mehr dagegen. Zehn Jahre lasse ich es nun schon über mich ergehen. Für mich ist es sowieso schon lange vorbei.
Er nimmt seine Hände von mir weg, rollt mich auf den Rücken und fährt unter mein altes T-Shirt, welches ich gerade trage. Welches das einzige ist, was ich noch bei ihm anziehen darf. Ich lasse es einfach geschehen und bleibe still liegen.
Nun beginnt er langsam damit sich auszuziehen. Er lächelt verschmitzt. Jetzt kommt sein Lieblingsteil. Der säuerliche Geruch des Alkohols und der brennende des Zigarettenrauches steigen mir in die Nase. Mir wird übel.
Als er endlich fertig ist, sich seiner Kleider zu entledigen bin ich an der Reihe. Er reißt mir meine Kleidung einfach vom Leib. Ich beginne langsam wieder normal zu atmen, mein Herz rast nicht mehr. Die Panik, die Angst und die Verzweiflung fallen von mir ab. Zurück bleibt vollkommene, gähnende Leere. Er dringt in mich ein. Eine einzelne Träne kullert meine Wange hinunter. Eine Träne die niemand bemerkt und je bemerken wird. Ich schließe für einige Minuten meine Augen. Ich habe einen Entschluss gefasst. Langsam wird es Zeit, ihn in die Tat umzusetzen. Ich öffne meine Augen wieder und fasse ihm in seine kurzen Haare. Verwundert sieht er mir tief in die Augen. Ich beuge mich nach vor bis meine Lippen beinahe sein Ohr berühren. Leise wispere ich: „Diese Nacht wird alles ein Ende nehmen…
Lucina Steywer war normalerweise immer sehr gut gelaunt, wenn sie morgens um neun aufwachte. Doch an diesem Morgen war etwas anders, sie war so merkwürdig unruhig. Und sie hatte auch das merkwürdige Gefühl, sofort Nachrichten schauen zu müssen. Zuerst versuchte sie, dieses Gefühl zu ignorieren, aber es gelang ihr nicht. Also stieg sie aus dem Bett und tappte die Küche hinunter. Ihr Kater Bounty begrüßte sie hoch erfreut und folgte ihr ins Wohnzimmer. Lucina blieb wie angewurzelt stehen. Ihr Herz begann plötzlich zu rasen und sie musste ein paar Mal tief ein- und ausatmen um sich wieder zu beruhigen. Dann ging sie zum Fernseher hin und schaltete ihn ein. In den Nachrichten wurde gerade ein Haus gezeigt. Davor stand ein Nachrichtensprecher und schaute mit ernster Miene in die Kamera. Hinter ihm befanden sich vor dem Haus unzählige weinende Leute. Lucina lief es kalt über den Rücken. Irgendetwas stimmte hier nicht.
Ihr wurde noch kälter, als der Nachrichtensprecher erzählte:
>>In diesem Haus wurde heute die 27 jährige Amely Huck tot aufgefunden. Da die fleißige Sekretärin heute nicht in der Arbeit erschienen war und sie sich auch nicht krank gemeldet hatte, kontaktierte ihre besorgte Chefin umgehend die Polizei. Als die Polizeibeamten bei dem Haus der jungen Frau ankamen und ihnen auch bei mehrmaligem Klingeln niemand öffnete, brachen sie die Tür auf. Sie durchsuchten das ganze Haus und wurden schließlich im Schlafzimmer der Büroangestellten fündig. Aber es war ein Anblick, den man sich lieber erspart hätte: Amely Huck hatte sich selbst aufgehängt. Experten vermuten, dass dies zwischen halb eins und eins geschah. In ihrem Zimmer fand man auch einen toten Mann. Amely hatte ihn womöglich mit einem Messer, welches noch in seiner Brust steckte, vor ihrem Selbstmord getötet. Analysen ergaben, dass es sich dabei um den Massenvergewaltiger Harald F. handelt. Auch ein Tagebuch der Toten wurde gefunden in dem notiert war, dass sie von eben diesem Mann seit zehn Jahren vergewaltigt wurde, was wohl auch der Grund für ihren plötzlichen Selbstmord ist.
Viele Menschen sind heute hier erschienen um Amely in ihrem Haus ein letztes schönes Denkmal zu erweisen. Denn viele sind sich sicher, dass der Spuk nun vorbei ist.<<
Lucina schaltete nach diesen Worten den Fernseher ab. Sie hatte Tränen in den Augen, welche ihr ununterbrochen über die Wangen kullerten. Aber es waren keine Tränen der Traurigkeit, nein! Es waren Tränen der Freude. Sie hob ihren Kater Bounty hoch und drückte ihn herzlich. Sie flüsterte glücklich: „Endlich hat er seine gerechte Strafe erhalten. Endlich hat der Mann, der mir meine gesamte Kindheit geraubt hat seine Strafe bekommen.“
Und somit nahm in jener Nacht alles ein Ende...
Äh ja...zu dieser Story geb ich mal keinen Kommi ab xDD
Sie ist eigentlich nur dadurch entstanden, dass sich eine Internetbekannte von mir einen Thriller so quasi gewünscht hat. Sie hat gesagt, ich sollte mal probieren, einen zu schreiben. Tja, und dann hab ich es eben aus Langeweile in der Schule mal versucht^^
Ich hoffe, dass i-wer hier mal vorbeischaut und dass ich bald mal wieder dazu komme, weitere Storys zu schreiben. Gerade versuche ich mich an einer Fantasy Story mit einer Hexe und/oder einer Elfe. Grobe Idee ist da, fehlt nur mehr der Feinschliff ;D
Sollte i-wer Wünsche haben, also mal ne kurze FF oder irgendein Genre, dann lasst es mich wissen. Ich versuche, den Wunsch so gut wie möglich in die Tat umzusetzen^^
glg Cos